„Darum ist es nothwendig, daß überall dort, wo Friedensanhänger existieren, dieselben auch öffentlich als solche sich bekennen und nach Maßstab ihrer Kräfte an dem Werke mitwirken.“
Bertha von Suttner: Der nächste Friedenscongreß in Rom (1891)
Wir rufen Künstlerinnen und Künstler auf, am 14. Juni 2025, einem Samstag, in Erinnerung an die mutige Kämpferin für Frieden, Bertha von Suttner, bundesweit Kunstaktionen gegen Krieg und für Frieden zu veranstalten.
Schon immer haben Künstlerinnen und Künstler ihre verschiedenen künstlerischen Mittel (Texte, Lieder, Bilder, Grafiken, Darstellendes, Musikalisches) dafür genutzt, sich für eine friedliche Welt einzusetzen, gegen Hochrüstung und Feindbilder, gegen Sanktionen und Militarismus, gegen Waffenlieferungen, gegen Wehrpflicht und Kriegspropaganda an Schulen und Universitäten zu protestieren.
Lasst uns laut und deutlich werden:
Wir stellen uns vor, dass Künstlerinnen und Künstler mit ihren Mitteln Kunstaktionen im öffentlichen Raum durchführen. Musik, Theater, Transparente, Plakate, Tanz, Malaktionen, Ausstellungen, Lesungen … an möglichst vielen Orten in Deutschland zur gleichen Zeit, dort wo viele Menschen unterwegs sind! Die Aktionen dürfen ruhig erschüttern und aufrütteln!
Lasst uns sichtbar werden!
Macht mit! Nehmt Kontakt auf zu den örtlichen Friedensinitiativen, Künstlern und Künstlergruppen! Gebt diesen Handzettel weiter! Informiert euer Netzwerk!
Weiße Kleidung soll unser Erkennungs- und Vernetzungszeichen sein.
Bitte kontaktiert uns auf jeden Fall, wenn ihr mitmachen wollt, übertragbare Ideen oder Konzepte habt, Informationen braucht, uns organisatorisch unterstützen wollt oder einfach nur Austausch sucht …
Künstlerinnen und Künstler für Frieden in Zusammenarbeit mit dem Frauenmuseum Bonn
Dieser erste Aufruf entstand im Januar 2025. Er kommt von: Christiane Pacyna-Friese (Dortmund), Erich Schaffner (Mörfelden), Friedrich Kullmann (Bergisch-Gladbach), Hanfried Brenner (Dortmund), Irmgard Cipa (Bonn), Jane Zahn (Rheinsberg), Marianne Pitzen (Bonn), Roswitha Iasevoli (Dortmund), Wiebke Claussen (Dortmund)