Anmerkungen zu unserem Aufruf

 

Wir  wollen friedenstüchtig werden. Nur im Frieden kann Menschlichkeit und Kultur gedeihen. Bertha von Suttner zog daraus den Schluss:

 

Darum ist es nothwendig, daß überall dort, wo Friedensanhänger existieren, dieselben auch öffentlich als solche sich bekennen und nach Maßstab ihrer Kräfte an dem Werke mitwirken.“ Bertha von Suttner: Der nächste Friedenscongreß in Rom (1891)

 

In diesem Sinne führen Künstlerinnen und Künstler eine gemeinsame Kunstaktion durch, am 14. Juni 2025, an einem Samstag, im öffentlichen Raum vieler Städte und Gemeinden. An der Kunstaktion beteiligen sich Kunstschaffende aller Kunstformen: bildende Kunst, Musik, Theater, Literatur und Poesie, Tanz… Profis und Amateure, Junge und Alte!

 

Ziel ist es, mit künstlerischen Methoden Friedensfähigkeit in den gesellschaftlichen und men-schlichen Blick zu nehmen. Vielfältige Aktionsformen ergeben ein großes gemeinsames Kunst-werk gegen Krieg und Aufrüstung. Weiße Kleidung, gemeinsame Plakate und ein gemeinsames Logo sind die Vernetzungs- und Erkennungszeichen.

 

Krieg heißt Vernichtung und Zerstörung, Leid und Tod. Dieses Wissen darf nicht abstrakt blei-ben. Es muss emotional und mental erfahrbar werden. In unserer Gesellschaft gibt es nicht mehr viele Menschen, die den zweiten Weltkrieg erlebt haben. Unsere Kenntnis über Krieg beruht auf Hörensagen unserer Alten und na-türlich – so wir in Kontakt kommen – auf den Erzählungen Geflüchteter. Die Bun-deswehr wirbt mit markigen Sprüchen, verspricht Erfolgsaussichten und „weil du es kannst“. Der öffentliche Raum, die Schulen, nichts bleibt von diesem zynischen Diskurs verschont.

 

Dazu Bertha von Suttner: „Den drohenden Krieg am Horizont braucht der Milita-rismus wie ein Stückchen Brot.“

 

Wir wollen dem Militarismus das Brot ungenießbar machen.

 

Trotz weißer Kleidung wird es eine bunte, offene und friedliche Kunstaktion sein. Es werden Formen des Karneval, der Straßenmusik und des Tanzes, der Malerei und Bildhauerei Bestandteil der Kunstaktion sein, Gedichtrezitationen und Sketche, szenische Lesungen. Es werden Hüte und Kleidung gestaltet, Transparente entwor-fen, Tänze eingeübt.

 

Alle Auftritte und Aktionen in den verschiedensten Orten der Republik werden do-kumentiert und zu einem großen Kunstwerk vereinigt.

 

Wir wünschen uns, dass sich in diesem Jahr 2025 in mindestens zwanzig Städten am 14. Juni an dieser Kunstaktion beteiligt wird. Wir werden da-ran arbeiten, dass diese Vision Wirklichkeit wird. Macht mit!!!!!

 

 

 

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© Künstlerinnen und Künstler für Frieden am 14. juni 2025